Der Vorsitzende informiert, dass es durch die Bauverzögerung im Bereich des Schulhausanbaus nicht zu Nachteilen für die Schüler gekommen ist. Der Unterricht kann und konnte für alle Schüler in ordentlichen Räumen planmäßig umgesetzt werden. Dies konnte durch eine vorübergehende Verlegung des Lehrerzimmers in den Werkraum erreicht werden. Die Verzögerungen selbst sind durch mehrere Gewerke entstanden. Im Bereich Estrich mussten Mängel nachträglich behoben werden. Das hat nicht eingeplante Zeit gekostet. Weiterhin hat sich die Lieferung der Türen verzögert, weil derzeit Aluminium als Rohstoff schlecht zu bekommen ist. Die Türen werden aus diesem Grund erst in KW 44 geliefert. Die Arbeiten können aber trotzdem noch vor den Herbstferien fertiggestellt werden, sodass die neuen Räume nach den Ferien voll genutzt werden können.

 

Weiterhin informiert der Vorsitzende das Gremium darüber, dass die Planung für den Neubau der Brücke in Altenhof in der nächsten Sitzung vom Büro SRP vorgestellt wird. Die noch der Regierung von Oberfranken vorzulegenden Ergebnisse einer Verkehrszählung wurden zwischenzeitlich vorgelegt.

 

Aus dem Gremium wird nachgefragt, ob im Jahr 2020 Bürgerversammlungen durchgeführt werden. Der Vorsitzende antwortet, dass es in diesem Jahr wohl nicht wie gewohnt in jedem Ortsteil eine Versammlung geben wird. Eventuell können zwei Bürgerversammlungen in den Sporthallen mit begrenzter Teilnehmerzahl durchgeführt werden. Hierzu muss aber erst noch Rücksprache mit dem Landratsamt gehalten werden.

 

Aus dem Gremium wird darauf hingewiesen, dass am Wasserturm eine Wiese der Gemeinde gehört. Der Wasserturm ist oft Ausgangspunkt für Wanderungen. Auch der Spielplatz wird gut frequentiert. Es wird nachgefragt, ob dort nicht einige Parkplätze errichtet werden könnten. Der Vorsitzende sagt zu, dass er die Sache prüfen wird.

 

Es wird angeregt, dass die Mehrkosten, die der Gemeinde durch die Bauverzögerung an der Schule entstanden sind, gegen die Verursacher geltend gemacht werden sollen. Der Vorsitzende antwortet, dass es hier nicht besonders hohe Mehrkosten gibt. Lediglich das Gerüst stand etwas länger als geplant. Hier muss etwas mehr Miete gezahlt werden. Es wird gefordert, dass der Architekt die Verursacher ermittelt und die Kosten für die Gemeinde geltend macht. Der Vorsitzende stellt fest, dass man die Corona-Pandemie mitberücksichtigen muss. Der Betrag um den es geht, ist relativ gering. Man sollte abwägen, ob sich der Aufwand hier überhaupt lohnt.

 

Aus dem Gremium wird darauf hingewiesen, dass sich die Bankensituation bei der Sparkasse nach der Schließung der Filiale in Weitramsdorf sehr verschlechtert hat. Die Filiale im Kürengrund in Coburg ist seitdem völlig überlastet. Es entstehen hierdurch in Verbindung mit den geltenden Corona-Regeln lange Wartezeiten. Es wird nachgefragt, ob die Gemeinde etwas getan hat oder ob man die Schließung einfach so hingenommen hat. Der Vorsitzende antwortet, dass er Gespräche mit den Verantwortlichen der Sparkasse geführt hat. Die Gemeinde hat auf die Filialpolitik der Sparkasse keinen Einfluss, auch wenn es sehr bedauerlich ist, dass es in Weitramsdorf keine Sparkasse mehr gibt.

 

Aus dem Gremium wird darauf hingewiesen, dass die Altglascontainer ausschließlich zur Entsorgung von Altglas vorgesehen sind. Es wird darum gebeten, dass dies nochmal veröffentlicht werden soll, auch wenn man eigentlich meinen sollte, dass dies jedem Kind klar ist. Leider zeigt die Realität, dass viele Leute das aber nicht verstanden haben, da an den Containern jeglicher Unrat abgeladen wird. Der Vorsitzende sichert zu, dass eine nochmalige Veröffentlichung im Amtsblatt erfolgen wird.