Der Vorsitzende bedankt sich bei allen Helfern und Feuerwehren für die gute Zusammenarbeit nach dem Hochwasser in der vergangenen Zeit.

 

Er berichtet auch darüber, dass es gleich nach diesen Ereignissen mehrere Ortstermine mit Wasserbauingenieur Herrn Würl und Herrn Werner Strehler gab. Hier wurde festgestellt, dass Hochwasserschutz keine einfache Sache darstellt. Dieser muss genauestens durchgeplant werden. Im Gremium herrscht Einigkeit darüber, dass der Hochwasserschutz in Weitramsdorf verbessert werden sollte. 

 

GR Tschech stellt fest, dass auch schon in früheren Gemeinderatssitzungen über Zisternen für den Hochwasserschutz diskutiert wurde. Der Vorsitzende sagt, dass man das bei der Planung des Hochwasserschutzes mitberücksichtigen könnte.

 

2. Bürgermeister Kupfer stellt fest, dass das Hochwasser in Tambach große Schäden angerichtet hat und fragt nach, ob der Besitzer der Photovoltaikanlage aufgrund der Flächenversiegelung durch diese verpflichtet werden kann, sich finanziell an Schutzmaßnahmen für Tambach zu beteiligen. Herr Reuß antwortet, dass es nicht möglich ist, da die Photovoltaikanlage keine Flächenversiegelung darstellt. Der Vorsitzende  ergänzt, dass solche Wassermengen kein Kanal schaffen kann, hier muss die Gemeinde unbedingt was tun. Außerdem wird demnächst das Wasserwirtschaftsamt in Kronach angeschrieben, dieses teilt dann die Hochwassergebiete der Gemeinde in Kategorien ein, damit man später weiß, welche Maßnahmen zum Hochwasserschutz und wo zuerst ergriffen werden müssen.

 

GR Tschech möchte wissen, wie es mit Lüftungssystemen in den Kindergärten und in der Schule aussieht. Der Vorsitzende sagt, dass die Schule ein gutes Lüftungssystem hat.

 

Herr Reuß stellt fest, dass der Kindergarten in Weitramsdorf auch eine Lüftungsanlage hat.

 

Der Vorsitzende informiert den Gemeinderat darüber, dass die Arbeiten am Vorderen Mühlberg noch nicht begonnen haben, da der Ingenieur noch ein paar Informationen nachliefern muss und die Gemeinde auf eine Härtefallregelung diesbezüglich wartet. Die Straße und die Stützmauer sollen in diesem Bereich erneuert werden. Die Gemeinde rechnet damit, dass bis Mitte August alle notwendigen Formalitäten geklärt werden und der Bau beginnen kann.