Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0, Anwesend: 16, Persönlich beteiligt: 0

Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Wallenstein vom Architekturbüro ARCHI-VIVA und erteilt diesem das Wort. Herr Wallenstein erläutert anhand der nachfolgend abgedruckten Präsentation die Außenanlagenplanung:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

GRin Schimpl stellt fest, dass durch die geplante Abzäunung des fordern Gartenbereichs der Sinnespfad für die Kinder nicht mehr erreichbar sein wird. Sie fragt nach, wie dieser dann überhaupt noch genutzt werden kann. Herr Wallenstein antwortet, dass der Sinnespfad zum Beispiel von Gruppen mit einzelnen Erzieherinnen genutzt werden kann.

 

GR Rädlein fragt nach, ob die Rundungen zwischen dem Sinnespfad und dem bestehenden Weg entlang des Gebäudes komplett ausgepflastert werden. Herr Wallenstein antwortet, dass dies grundsätzlich der Fall ist. Allerdings wurde aus Kostengründen beschlossen, dass zwischen dem Sinnespfad und dem Pflasterweg eine Kiestraufe angelegt wird, damit nicht alle Steine entlang des Sinnespfades geschnitten werden müssen.

 

Herr Wallenstein erläutert, dass der bestehende, grobe Schotter, der derzeit in der Bestandsschottertraufe entlang des Bestandsgebäudes liegt, gegen Schotter ohne scharfe Kanten ausgetauscht werden soll. Dieser Wunsch wurde von der Kindergartenleitung an die Planer herangetragen, da sich gezeigt hat, dass sich die Kinder an den groben, scharfkantigen Steinen verletzen können. 

 

GRin Schimpl fragt nach, ob am hinteren, neuen Eingang eine Überdachung angebracht wird. Sie führt aus, dass es derzeit keine Überdachung am Haupteingang gibt und dass dies von vielen Eltern kritisiert wird, da sie oft mit den Kinderwägen der kleinen Geschwister im Regen warten müssen. Herr Wallenstein antwortet, dass ein entsprechendes Vordach bei einer Firma angefragt wurde, was die Realisierung eines solchen Daches kosten würde. Grundsätzlich ist allerdings derzeit aus Kostengründen die Errichtung des Vordaches nicht geplant.

 

GR Knorr fragt nach, wie groß die Gartenfläche insgesamt ist. Herr Wallenstein antwortet, dass die Gartenfläche die vorgeschriebene Größe auch ohne die Erweiterung auf dem Bolzplatz einhalten würde. Allerdings hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass der Garten auch für Veranstaltungen wie zum Beispiel Laternenumzüge genutzt wird. Würde man die Spielgeräte jetzt auf der verbleibenden Fläche ohne Erweiterung aufstellen, gäbe es keine Freifläche mehr, die groß genug wäre, um den Garten weiterhin so nutzen zu können. Durch die Erweiterung wird es ermöglicht, weiterhin Veranstaltungen im Garten abzuhalten.

 

 


Beschluss:

 

Der Gemeinderat der Gemeinde Weitramsdorf stimmt der heute von Herrn Wallenstein vorgestellten Außenanlagenplanung für den Kindergarten in Weitramsdorf zu.