GR Koch meldet sich zu Wort, dass es ein Netzwerktreffen für Klimabeiräte im Landratsamt gegeben hat. Hierzu wurden auch die Bürgermeister der Gemeinden eingeladen. Leider wurde die Einladung nicht wahrgenommen und auch nicht an die Gemeinderatsmitglieder weitergeleitet.  2. Bürgermeister Juck sichert Besserung zu.

Scheinbar interessiert dieses Thema in Weitramsdorf niemanden. Er informiert, dass wohl auch in Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohnern eine kommunale Wärmeplanung erstellt werden muss. Bis zum 31.12.2023 gibt es ein Förderprogramm, welches vorsieht, dass die Kosten, die durch die kommunale Wärmeplanung entstehen, zu 90 % übernommen werden. Er fragt nach, ob die Gemeinde Weitramsdorf noch einen Förderantrag stellen wird. Herr Geuß antwortet, dass der Förderantrag bereits vorbereitet ist und fristgemäß eingereicht wird.

 

GR Schleifenheimer stellt fest, dass es derzeit in der Feuerwehr Weidach Unmut über die Gerätehaussituation gibt. Seit langer Zeit wurde der Feuerwehr in Weidach ein neues Feuerwehrhaus versprochen und nichts ist passiert. Aus seiner Sicht muss die Gemeinde mit einer offiziellen Anfrage von der Feuerwehr zu diesem Thema rechnen. Leider hat die Gemeinde bisher nicht gehandelt. Es ist sehr schade, dass die Niedrigzinsphase hierfür nicht genutzt wurde. 2. Bürgermeister Juck antwortet, dass die heutige Sitzung nicht der richtige Rahmen ist, um eine derart komplexe Angelegenheit zu diskutieren. Er verweist darauf, dass im Investitionsprogramm für das Jahr 2023 bereits Planungskosten für dieses Projekt vorgesehen sind. GR Knorr betont, dass die Feuerwehr in Weidach sehr gute Arbeit leistet. Auch er ist der Auffassung, dass bezüglich des Feuerwehrhauses dringender Handlungsbedarf besteht.

 

GR Knorr fragt nach, welche Probleme es in der Nachmittagsbetreuung gibt. Er hat gehört, dass die Eltern versuchen sollen, die Kinder bis Weihnachten, wo es möglich ist, zu Hause zu betreuen. 2. Bürgermeister Juck antwortet, dass er das Problem kennt. Er könne jetzt allerdings noch keine Stellung dazu nehmen, da er sich erst einarbeiten muss.